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Zischup-Kommentar

Grüner Auto fahren

  • Hannah Sammel, Klasse 8b der Gewerbliche und Hauswirtschaftlich-Sozialpflegerische Schulen (Emmendingen)

  • Di, 30. Juni 2020, 14:31 Uhr
    Schülertexte

E-Autos sind eine echte Alternative zu herkömmlichen Autos, so die Meinung von Hannah Sammel, Schülerin der Klasse 8b der GHSE. Die Schülerin hat dazu einen Meinungsbeitrag verfasst.

Von der Steckdose auf die Straße: Es gibt immer mehr E-Autos.  | Foto: Julian Stratenschulte (dpa)
Von der Steckdose auf die Straße: Es gibt immer mehr E-Autos. Foto: Julian Stratenschulte (dpa)
Elektrofahrzeuge werden immer beliebter. Inzwischen sind rund 63 000 Autos in Deutschland angemeldet. Das Fahren macht viel Spaß, denn die Autos sind leiser und komfortabel. Aber es gibt auch noch Herausforderungen. Die durchschnittliche Reichweite von einem elektrobetriebenen Fahrzeug beträgt bis zu 300 Kilometer. Aber durch den Ausbau von Ladestationen, es sind mittlerweile über 19 400 in Deutschland, kann man inzwischen jedes Ziel erreichen.

Ein weiterer positiver Faktor sind die staatlichen Subventionen bei der Anschaffung: Wenn man sich ein Elektroauto anlegt, bekommt man deutlich mehr Zuschüsse vom Staat dafür als noch vor einigen Jahren. Das gilt für mehr als 250 elektrobetriebene Modelle. Doch die Förderung ist von der Art des Antriebs und vom Listenpreis abhängig.

Es gibt aber auch Nachteile bei der Herstellung von Elektroautos. Um neue Produktionsstätten zu bauen, müssen Wälder abgeholzt werden, wie zum Beispiel aktuell in Grünheide bei Berlin. Hier möchte der US-Elektrobauer Tesla einen neuen Standort bauen. Es gab viele Proteste, obwohl die strukturschwache Gegend die Arbeitsplätze dringend brauchen könnte. Unterstützt werden die Kritiker von Umweltschützer, die ebenfalls versuchen, das Projekt zu verhindern.

Insgesamt gesehen ist Elektromobilität aber eine umwelt- und klimafreundliche Alternative zum gewöhnlichen Kraftfahrzeug.

Ressort: Schülertexte

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