Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-II 2022

Gruselfelsen

Von Magnus Wisser, Klasse 4, Karl-Siegfried-Bader Schule, Elzach  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Luca, mein Cousin und ich beobachteten gerne Waldtiere. An diesem Abend ging ich heimlich in den nahegelegenen Gschasiwald und setzte mich auf den Hochsitz in der Nähe am Gruselfelsen. Ich wartete dort auf Luca. Diese Nacht war eine besondere Nacht. Der Vollmond leuchtete ziemlich hell. Doch unter dem Gruselfelsen leuchtete etwas. Ich kletterte den Hochsitz herunter. Ich lief schnell zu dem Licht und grub danach. "Was ist denn das?", dachte ich mir. Plötzlich hielt ich einen Zauberkristall in der Hand. Er leuchtete immer Stärker. Auf einmal wurde mein Körper braun überzogen mit Fell und meine Füße wurden immer größer und meine Hände wurden zu Pranken. Ich fühlte wie meine Ohren immer größer wurden und meine Zähne immer spitzer. Meine Nase wurde immer länger. Mein Fuß und meine Fingernägel wurden zu Krallen. Als ich um Hilfe schreien wollte, heulte ich nur noch wie ein Wolf. Ich dachte mir: "Hätte ich den Kristall bloß nicht angefasst!" In dem Moment hörte ich Lucas Motorroller wie er den Berg herauf sauste. "Ich muss hier weg! Luca ist ja ein Reporter. Wenn er das heraus bekommt, dann verbreitet er das weltweit über das Internet!", dachte ich mir. Ich rannte mit einem Geheule auf den Gschasifelsen und wartete dort bis die Nacht vorbei war. Ich überlegte mir: "Wie lange bleib ich wohl ein Werwolf?" Nach diesen Gedanken war ich ziemlich müde und schlief sehr schnell ein. Als die Nacht vorüber war, hatte ich mich wieder in einen normalen Menschen verwandelt und lief dann schnurstracks nach Hause.

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