Hochwasserschutz
Günterstäler entsetzt von 15 Meter hohem Damm
In Günterstal soll ein Damm gebaut werden. Der geplante Eingriff in die Landschaft wurde am Wochenende mit Luftballons simuliert. Das Ergebnis: Entsetzen bei den Bewohnern.
Mo, 11. Nov 2013, 8:41 Uhr
Freiburg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Am südlichen Ortsausgang von Günterstal soll ein Regenrückhaltebecken entstehen mit einem 15 Meter hohen Damm. Auch die Straße zum Schauinsland müsste dann verlegt werden. Was dies für die Landschaft bedeuten würde, versuchte der Ortsverein Günterstal am Samstag mit Hilfe von Luftballons und einer Fotosimulation darzustellen. Rund 250 Interessierte kamen – und waren entsetzt. "Hochwasserschutz muss sein", urteilte der Ortsvereinsvorsitzende Gerd Nostadt: "Aber es muss dringend eine andere Lösung her."
Am Samstagnachmittag war halb Günterstal auf den Beinen. Die Bewohner pilgerten den Berg hinauf bis zu den letzten Häusern des Quartiers. Dort, nur 50 Meter hinter den fünfgeschossigen Gebäuden auf dem ehemaligen Gelände des Südwestrundfunks, soll der ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
