Haben die Jugendherbergen im Schwarzwald eine Zukunft?
Zu wenig Gäste, zu hohe Kosten – die Jugendherberge am Feldberg schließt nach 70 Jahren. Auch anderswo im Hochschwarzwald geht die Auslastung zurück. Steht ein Ferien- und Freizeitmodell vor dem Aus?
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Ein Stück Geschichte endet. Dort, wo seit 1955 tausende Schülerinnen und Schüler in den Stockbetten schnarchten, wo sie draußen in der Natur tobten, wo sie das erste Mal ohne Eltern in den Ferien waren, Partys feierten, vielleicht schüchterne Liebeleien anfingen und Früchtetee trinken mussten, da gehen zum 1. November die Lichter aus. Die Jugendherberge Hebelhof auf der Passhöhe des Felbergs, mit 1246 Metern über dem Meeresspiegel die höchste ihrer Art in Deutschland, schließt. Stetig sinkende Gästezahlen und ein vom Landesverband des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH), eines gemeinnützigen Trägers, nicht zu stemmender zweistelliger Millionenbetrag für ...