Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2012

Hände hoch oder ich schieße

Von Joshua Weller, Klasse 4, GS Stegen-Eschbach  

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Am Montag um 16 Uhr planten die Eltern von Hannes eine Urlaubsreise. Die zwei Freunde Frank und Jonas durften wie immer mit in den Urlaub fahren. Die drei Jungs bilden ein Detektivteam. Sie haben schon oft sehr knifflige Fälle und Rätsel gelöst.
Die Eltern überraschten die drei Jungs beim Abendessen, denn sie durften bei ihnen übernachten. Danach packten alle in Eile alles zusammen. Anschließend schleppten sie alles ins Auto. Man dachte die Reifen würden platzen. Die drei Detektive kontrollierten ihre Ausrüstung. Dazu gehörte: drei Funkgeräte, ein Seil, eine Packung Eier, ein Diktiergerät, drei Packungen Batterien, ein Blasrohr mit Juckmunition, drei Taschenlampen, ein großer Strahler und ein Block mit Bleistiften. "Achtung!" rief der Vater von Hannes, der das Auto fuhr. "Da liegt ein Einrad", fügte er hinzu. Den drei Detektiven fiel etwas auf: Das hintere Auto fuhr ganz dicht hinter ihnen. Außerdem glaubten sie, dass das Einrad sie behindern sollte. Aber nach einiger Zeit überholte das Auto sie. Hannes fragte: "Wo machen wir Urlaub?" Die Mutter antwortete: "In Italien!" "Toll" riefen alle Kinder gleichzeitig. Nach vier Stunden kamen sie an. Danach fragte der Vater: "Wollt ihr drei im Zelt schlafen?" Sie nickten. Anschließend sagte die Mutter: "Jetzt gehen wir alle einkaufen." Im Geschäft durfte sich jeder drei Dinge aussuchen. "Schau mal, der Mann ist uns jetzt wieder gefolgt", sagte Jonas. "Das stimmt", flüsterten die anderen beiden ihm zu. Am Ferienhaus angekommen schlugen sie endlich das Zelt auf und gingen müde schlafen. Auf einmal sahen sie den Verfolger im Garten. Vor lauter Angst lief den drei Jungs ein Schauer über den Rücken. Sie wussten, dass irgendetwas nicht stimmte. Doch zu ihrer Überraschung war der Mann so schnell, wie er gekommen war, auch wieder verschwunden. Am nächsten Morgen frühstückten alle im Haus. Wenn die Kinder an die vergangene Nacht dachten, wurde es ihnen ganz mulmig. Nach dem Essen spionierte der Verfolger ihnen schon wieder nach. Sie entschlossen sich, den Verdächtigen zu verfolgen. Als sie ein gutes Stück gelaufen sind, kamen sie zu einer Farm. Da standen ein Esel, ein Hasenstall, zwei Katzen und zwei Hunde. "Sie riechen uns", flüsterte Frank. Aber der Mann sagte: "Kommt ihr Köter!" "Ein Glück", sagten die Drei. "Komm, wir gehen in das Haus", murmelte Frank. "Ja" stimmten die anderen zu. Im Haus angekommen sahen sie, dass alles voll Papiere lag. "Ich habe ein ungutes Gefühl", stotterte Jonas. Auf dem Tisch lag ein Plan von ihrem Ferienhaus. Ganz unten im Keller kann man durch eine doppelte Tür gehen. Danach fotografierten sie den Plan. "Achtung! Zwei Männer kommen, holt das Diktiergerät raus", sagte Hannes. Anschließend nahmen sie das Gespräch auf. Plötzlich krachte der Lampenschirm direkt auf die zwei Männer. Dann gingen sie raus, um einen neuen Lampenschirm zu kaufen. Das Detektivteam hörte sich die Aufnahme genau an. Das hatten die Männer gesagt: "Und hast du den Schatz? Leider nicht. Soll ich dir einen Navi besorgen? Dass du dich nicht verläufst. Haha. Morgen hast du den Schatz oder es knallt. Hier ist meine Adresse, damit du sie nicht vergisst: "Luka Bär, Elisenstraße 1 b, 7891 Coteazur." Das brachte die Drei weiter. Im Haus angekommen gingen, alle schlafen. Am nächsten Morgen frühstückten die Drei. Das Trio suchte alles ab. Aber ohne Erfolg. Nach sieben Stunden fiel ihnen ein riesiger Stromkasten auf. "Oben steht auch ein Stromkasten und er ist viel zu groß", sagte Jonas. "Das ist der Eingang!", sagte Frank. Danach knackten sie das Schloss mit einem Dietrich. Alle waren so gespannt, dass sie aufs Klo mussten. Dann sahen sie den Schatz und alle klatschten in die Hände. "Ruft die Polizei. So ein Schatz muss beschützt werden." Anschließend holten sie den Schatz heraus. "Alles ist aus purem Gold!", sagte Hannes. Alle freuten sich über den Fund. Plötzlich sagte einer: "Hände hoch oder ich schieße!" "Danke, dass ihr volle Arbeit leistet", sagte der Verfolger kurze Zeit später. Als zehn Polizisten kamen, schoss der Verbrecher auf Jonas. Zum Glück streifte ihn die Kugel nur. Dann lief alles ganz schnell. Der Mann wurde verhaftet und ein Krankenwagen wurde gerufen. Danach stellte sich heraus, dass Jonas nur eine Brandblase hat. Und der Komplize wurde auch festgenommen. Der Schütze hatte den Plan vom Haus von seinem Uropa und seine Geschwister haben das Haus verkauft. Er wollte unbedingt den Schatz haben. Deswegen suchte er einen Dieb, der ihn klaut. Das Einrad war auch ein Anschlag von ihnen. Denn sie wollten vor den anderen im Haus sein, damit sie den Schatz gleich mitnehmen könnten. Damit keiner sie stören kann. Als die Eltern heimkamen, haben sie einen Schock gekriegt, weil die Polizei vor der Tür geparkt hatte.
Jonas durfte aus dem Krankenhaus. Die Diebe wanderten in den Knast. Alle sagten, dass das Reisen Spaß gemacht hat. Sie hatten ein großes Abenteuer erlebt. Anschließend gingen alle nach Hause, denn es war alles geregelt.

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