"Härtere Strafen bringen nichts"
BZ-UMFRAGE: Was halten junge Leute von der Diskussion um die Jugendgewalt? Und welche Maßnahmen finden sie sinnvoll?.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Härter bestrafen, früher bestrafen, ausweisen – derzeit überschlagen sich die deutschen Politiker mit Forderungen und Vorschlägen, um die Jugendgewalt besser in den Griff zu bekommen. Doch was sagen eigentlich die jungen Menschen selbst zu diesen Vorschlägen? Wir haben uns auf der Straße umgehört und außerdem junge "Leben oder so"-Autoren zu Wort kommen lassen.
»Die Debatte um das Thema Jugendkriminalität erinnert mich an die um die Themen "Gewalt an Schulen" oder Einbürgerungstests. Da drohen ein paar Politiker mit etwas, was sie eh nicht wahr machen – zum Beispiel mit der Abschiebung gewaltätiger junger Ausländer – und die Medien kauen darauf herum. Aber mal ehrlich: Wen sollen denn härtere Strafen abschrecken? Wird nicht auch in Ländern geprügelt und gemordet, in denen es sogar die Todesstrafe gibt? Ich glaube, dass nur Maßnahmen etwas bringen, die an der Ursache für die Gewalt ansetzen. Also Programme zur Resozialisierung oder Unterstützung von Jugendlichen, die in sozial schwachen Verhältnissen auwachsen. Aber die sind eben sehr ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
