Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2012

Halloween

Von Joshua Suhr, Klasse 4, Maria Sibylla Merian Grundschule  

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An einem sonnigen 31.Oktober. "Endlich Halloween!" sprach ich in Gedanken. Mann, hatte ich einen Hunger. Als ich am Frühstückstisch saß, las mein Vater mal wieder die Zeitung, wie er es jeden Tag machte. Immer wenn ich etwas fragen wollte, dann sagte er, "Gleich, ich lese noch schnell den Artikel zu Ende." Auch wie immer. So lange er liest, rede ich nicht mit ihm.

Da klingelte es an der Türe. Bevor meine Eltern aufstehen konnten, war ich schon vorne an der Türe. Es waren Lachi, Feuri, Grimmi und Kürbi. Sie fragten:"Kannst du rauskommen, denn wir bauen eine Geisterburg." Als ich das hörte wurde mir es mir schaurig, " Whwhwhwhwh! "

Als ich bei ihnen war, hatten sie alles hingestellt, was wir brauchten. Wenn ich daran nur dachte, lief mir der Schauer über den Rücken herunter.

Wir bauten alles nach und nach zusammen. Als wir fertig waren, hatten alle großen Hunger. Also gingen alle nach Hause und aßen. Nachdem wir fertig waren, kamen wir verkleidet und mit Tüten zur Geisterburg.

"So, jetzt sammeln wir kräftig Süßigkeiten ein und erschrecken die Leute." Wir machten zuerst einen Routenplan, wie man durch unser kleines Dörfchen, Treckieschrecki, laufen könnte. Dann zogen wir los.

Wir klapperten ein Haus nach dem anderen ab, schön nach der Route. Doch irgendwann kamen wir in einen Abschnitt, den wir gar nicht kannten. So neugierig, wie wir waren, kundschafteten wir alles aus.

Auf einmal stand vor uns ein riesiges Geisterschloss. Alle machten erstaunt die Augen auf. Wir schauten uns um, ob jemand da war. Zum Glück war keiner da, und deswegen konnten wir genüsslich die Burg erkunden.

Da passierte es: Wir standen auf einer Falle. Sie war aber so verrostet, dass sie sich nicht bewegte. Wir rieben uns den Schweiß von unserer Stirn ab. Dann sagte Feuri: "Puh, war das knapp."

Plötzlich quietschte und knackste es. Da meinte Grimmi, mit seiner grimmigen Stimme: "Das war ganz und gar nicht knapp." Und schon waren wir mitten auf einer Wasserrutsche. Jetzt hatte Feuri wieder etwas einzuwenden: "Ih, Wasser. Denn bei Wasser erlösche ich!" Doch da war die Höllenfahrt auch schon zu Ende.

Nun erschraken wir alle, denn wir waren in den Verliesen der Burg. Alles war dunkel und nur eine Ecke mit Fackeln erhellte. Wir wollten wissen was dort war, und deswegen schauten wir intensiv nach Fallen. Alle Fallen, die aufgebaut waren, entdeckten wir.

Jeder zündete eine Fackel an und dann leuchteten wir durch das dunkle, verschimmelte und glitschige Verlies. In jeder Ecke saß ein verschimmeltes Skelett. Überall lagen Waffen, wie Speere, Flinten und Keulen. Ich flüsterte meinen Freunden zu: "Wahrscheinlich war hier schon mal ein Krieg ausgebrochen."

Plötzlich hörten wir Soldaten marschieren. Tatsächlich waren es Soldaten, und sie kamen immer näher. Dann standen sie direkt vor uns. Sie packten uns und steckten uns in eines dieser Verliese.

Was mir aber jetzt erst auffiel war, dass die ganze Burg mit Kisten vollgepackt war. Auf jeder Kiste waren Kastanien und tote Spinnen aufgeklebt. Und so eine war auch im Verlies. Ich wollte sie öffnen, aber dann wurden Pfeile auf uns gerichtet und abgeschossen.

In dem Moment wachte ich auf. Ich hatte einen Albtraum. Meine Mutter rief: "Frühstück ist fertig!" Ich freute mich auf das Frühstück.

Als ich unten ankam, stand ein Geburtstagskuchen auf dem Tisch. Ich fragte mich, für wen der wohl war. Dann erinnerte ich mich wieder: Ich hatte Geburtstag. Schnell rief ich meinen Freunden an. "Wir treffen uns beim Bürgermeister Haus."

Als wir vollständig waren, erzählte ich ihnen, was ich geträumt hatte. Sie hatten den gleichen Traum wie ich, und deswegen wussten wir alle, wo die Burg war.

Wir erzählten Herr Schrubi, dem Bürgermeister, alles. Er sagte: "Ihr meint das Schloss Universalia, das ist bei einem Krieg im Erdboden versunken."

Zusammen gingen wir zu der Stelle, wo es stand. Aber es war weg, einfach weg. Der Bürgermeister hatte schon das Interesse verloren. Gerade als er gehen wollte, kam es aus dem Erdboden heraus. Sein Mund war weit aufgerissen.

Er kaufte uns das Schloss für 100 0000 Euro ab. Von dem Geld kaufte sich jede Familie von uns, ein eigenes Haus und lebte glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende.

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