Literatur
Hansjörg Schneiders neuer Krimi "Hunkeler in der Wildnis"

Hansjörg Schneider schickt Hunkeler in seinem zehnten Fall an den sozialen Rand. Zunehmend wichtiger als ihre Kriminalfälle sind Schneider und Hunkeler die Menschen.
Seltsam, wenn des echte Leben in die Literatur eingreift. Besonders, wenn es um einen Krimi geht. So ist der erste Tote in Hansjörg Schneiders "Hunkeler in der Wildnis" Willy, der Storch aus dem Basler Zoo. Der fliegt jeden Morgen zum Stammkiosk des Ex-Kommissärs, um sich dort Salamirädchen abzuholen. Ende März vermeldete der Zoo den Tod des Romanvorbilds. Im Roman flieg er noch.
Der Zufall passt zum zehnten Band um Schneiders Alter Ego, der gesättigt ist von Bildern des Abschieds, die die Krimihandlung in ein nebliges Traumbild hüllen. In einer Eindringlichkeit wie selten spürt Hunkeler ...
Der Zufall passt zum zehnten Band um Schneiders Alter Ego, der gesättigt ist von Bildern des Abschieds, die die Krimihandlung in ein nebliges Traumbild hüllen. In einer Eindringlichkeit wie selten spürt Hunkeler ...