Ein kleines Dorf, ein großer Preis

Elmar Vogt

Von Elmar Vogt

Sa, 07. Mai 2016

Hausen im Wiesental

Seit 80 Jahren wird in Hausen der Hebelpreis verliehen, der namhafte Literaten würdigt – und immer auch den Namensgeber selbst.

HAUSEN. Der Hebelpreis, der immer am 10. Mai verliehen wird und heuer an Lukas Bärfuss geht, ist einer der ältesten Literaturpreise in der Bundesrepublik Deutschland. Er ist benannt nach dem Theologen und Dichter Johann Peter Hebel, der am 10. Mai 1760 im Haus Am Totentanz Nr. 2 in Basel das Licht der Welt erblickte und Teile seiner Kindheit in Hausen verbrachte.

In seinem Manuskript "Nie gehaltene Antrittspredigt vor einer Landgemeinde" aus dem Jahre 1820 schreibt Hebel: "Ich bin von armen, aber frommen Eltern geboren, habe die Hälfte der Zeit meiner Kindheit bald in einem einsamen Dorf, bald in den vornehmsten Häusern einer berühmten Stadt zugebracht. Da habe ich frühe gelernt, arm sein und reich sein…"
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