Hebel-Preis für "erzählende Moralistin"
Sibylle Berg erhält die renommierte Literaturauszeichnung des Landes / Schriftstellerin verfolgt Festakt digital.

. "Viele Grüße nach Zürich" schickte Bürgermeister Martin Bühler an die Preisträgerin Sibylle Berg, die am Samstagnachmittag den Johann Peter Hebel-Preis 2020 des Landes nicht persönlich in der Festhalle in Hausen entgegennahm, sondern per Videoschaltung an der Verleihung teilnahm. Es war das erste Mal in der Geschichte dieses renommierten Literaturpreises, dass er auf digitalem Wege verliehen wurde.
Auf der Bühne war eine große Leinwand aufgebaut, auf der die Schriftstellerin per Videokonferenz von ihrem Zuhause zugeschaltet war. "Ich wäre so gerne gekommen", wandte sie sich an die "lieben Menschen in Hausen" und versprach, ihren Besuch und ihre Lesung nachzuholen, "wenn ...