Heiliger Zorn im Gartenparadies

Gartenpächter am Steinener Jahnweg haben kein Verständnis für die von der Gemeinde geplante Pachterhöhung / Parzellen dienen der Selbstversorgung.  

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Gourmetgärtner: Karl Müller baut alles an, was lecker schmeckt.  | Foto: Robert Bergmann
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Gourmetgärtner: Karl Müller baut alles an, was lecker schmeckt. Foto: Robert Bergmann

STEINEN. Rosen, Dahlien und Taglilien. Zucchini, Zuckererbsen und jede Menge Kartoffeln. Holzhütten, Gartenlauben und hübsch angelegte kleine Teiche. Zwischen Eisenbahngleisen und Wiese, ein Stück die Jahnstraße hinaus, einen halben Kilometer nachdem der Asphalt geendet hat, liegt ein kleines Gartenparadies, bestehend aus 21 lang gezogenen Parzellen unterschiedlicher Größe.

Doch der Frieden im grünen Paradies ist empfindlich gestört, seit der Gemeinderat im vergangenen Herbst beschloss, die Pachten für das der klammen Gemeinde gehörende Areal ab 2012 drastisch zu erhöhen. Anfang Juni sollte auch die Pacht für die drei Parzellen an der B 317 deutlich angehoben werden. Von den langjährigen Gartenbesitzern hagelt es Proteste, inzwischen wird auf Initiative der SPD an einer Kompromisslösung ...

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