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Helden, Helfer und Halunken

Bernhard Bartsch
  • Sa, 21. Juli 2012
    Olympische Spiele

Die Spiele von Peking 2008 waren umstritten wie selten zuvor. Was wurde aus den Menschen, die damals Schlagzeilen machten?.

Hürdenläufer Liu Xiang scheiterte scho...ennen – und verlor an  Ansehen.   | Foto: AFP (2)/dpa (2)/sdapd
Hürdenläufer Liu Xiang scheiterte schon vor dem Rennen – und verlor an Ansehen. Foto: AFP (2)/dpa (2)/sdapd
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Die Olympischen Spiele in London gehören wieder allein dem Sport. "Höher, schneller, weiter" ist das, was zählt. Politisch sensible Fragen brauchen Athleten, Funktionäre und Sponsoren nicht zu fürchten. Vor vier Jahren war das anders: Die Spiele von Peking gehörten zu den umstrittensten, die es je gab.
Schon bevor die chinesische Hauptstadt 2001 zum Austragungsort gekürt wurde, hatten Kritiker dem Olympischen Komitee vorgeworfen, der größten Diktatur der Welt eine Bühne für ihre Propaganda zu bieten: Die Kommunistische Partei werde Olympia nutzen, um ihr Volk und die Welt über Menschenrechtsverletzungen, Zensur und Korruption hinwegzutäuschen. Befürworter argumentierten, der Sport und die Aufmerksamkeit werde China zu einer schnelleren Öffnung und Liberalisierung zwingen: Wandel durch Annäherung könne mehr erreichen als Stigmatisierung.
Die Positionen schienen unversöhnbar – und sind es bis heute. Denn ...

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