Herzergreifend schön

Christoph Bernhards "Geistliche Harmonien" in Basel.
Heinrich Schütz förderte ihn, seitdem der zwanzigjährige Christoph Bernhard, aus Danzig kommend, 1648 Kapellknabe in der Dresdner Hofkapelle geworden war und bald danach die Aufgabe bekam, als Altist "täglich zu gewissen Stunden die CapellKnaben in gueter Manier des Singens abzurichten." Wie hoch der alte Schütz die Begabung seines jungen Kollegen schätzte, bezeugt seine Bitte, er möge ihm eine Begräbnismusik komponieren, die ihm Bernhard, inzwischen Musikdirektor in ...