"Hier boxen statt auf der Straße"
Für Existenzgründer Alexander Eichmann ist die Boxschule Neustadt auch ein Stück Sozialarbeit und praktische Lebenshilfe.
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TITISEE-NEUSTADT. Die beiden Jungen stehen mit erhobenen Fäusten dicht voreinander und belauern sich, die Anspannung ist spürbar. Der eine weicht zur Seite aus, der andere folgt ihm sofort. Beide umkreisen einander langsam, abwartend. Plötzlich, wie aus dem Nichts, der erste Schlag. Die Auseinandersetzung ist keine wilde Prügelei unter Jugendlichen, nicht unkontrolliert und gewalttätig, sondern sportlich und freundschaftlich. Im Kreisgemeinschaftshaus trainiert die Boxschule Neustadt.
Wo früher Kinder plantschten und Schwimmer ihre Bahnen zogen, bringt heute Alexander Eichmann im zur Gymnastikhalle umfunktionierten früheren Hallenbad jungen Menschen die Kunst des Boxens nahe. Das ist keineswegs brutal, das ist Sport und noch viel mehr: praktische Lebenshilfe. Denn der Diplomsportlehrer aus Wolgograd leistet mit seinem Angebot auch Sozialarbeit. Und die ist ein ...