Hilfe aus der Aktion Weihnachtswunsch: Behandlung des Hundes stabilisiert das Herrchen

Durch eine Spende aus der BZ-Aktion Weihnachtswunsch konnte eine schwere Krise im Leben eines Klienten des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Diakonischen Werks überwunden werden. Der 40-Jährige lebt alleine, ohne familiäre Unterstützung oder soziales Umfeld. Er leidet unter einer schweren psychischen Erkrankung. Aufgrund derer ist er nicht mehr in der Lage zu arbeiten und befindet sich in einer angespannten finanziellen Lage. Sein Hund ist für ihn die einzige emotionale Stütze, sagen die Mitarbeitenden der Diakonie. Das Tier war schwer erkrankt und benötigte dringend tierärztliche Behandlung. Die hohen Tierarztkosten überstiegen jedoch die finanziellen Möglichkeiten des Mannes erheblich – das Bürgergeld reichte nicht aus, um diese Ausgaben zu decken. Der Tod des Hundes hätte einen weiteren emotionalen Verlust bedeutet und die Gefahr einer folgenden schweren depressiven Episode erhöht, sind sich die Mitarbeiter der Diakonie sicher. Durch Mittel aus der Aktion Weihnachtswunsche konnte die Tierarztrechnung beglichen werden. Nicht nur das Leben des Hundes wurde gerettet, sondern auch die psychische Stabilität des Erkrankten entscheidend verbessert. Die emotionale Bindung zu seinem Tier sei für ihn von existenzieller Bedeutung insbesondere in seiner aktuellen gesundheitlichen und sozialen Situation. Die finanzielle Unterstützung habe geholfen, eine Krise in seinem Leben meistern zu können – dafür ist er sehr dankbar.

Die Schmerzen sind weg und Hoffnung ist da

Geholfen wurde aus der Aktion auch einem 42-jährigen Mann mit psychischer Erkrankung. Er konnte laut Diakonie eine lang aufgeschobene Zahnbehandlung vornehmen lassen. Diese hatte er sich bisher nicht leisten können. Die BZ-Spenden haben es ihm möglich gemacht, die Kosten auf Raten abzubezahlen. Die Zahnschmerzen, die ihn zuvor täglich belasteten und jede Hoffnung auf berufliche Perspektiven zunichtemachten, sind verschwunden. Mit neuem körperlichem Wohlbefinden könne er nun seine Zukunft aktiv gestalten. Die Unterstützung habe sein Leben nachhaltig verbessert und die Chancen auf einen beruflichen Neuanfang verbessert. Durch die Unterstützung im Rahmen der "Assistenzleistungen im eigenen Wohn- und Sozialraum" für psychisch erkrankte Menschen habe er außerdem so sehr gestärkt werden können, dass er nun keine weitere Begleitung mehr benötigt. Die Mitarbeiter der Diakonie sagen: Eine Erfolgsgeschichte, die zeigt, wie bedeutsam neben der sozialpädagogischen Unterstützung die finanziellen Hilfen für einen Menschen sein können!

Spenden für die Aktion können auf folgende Konten eingezahlt werden: Sparkasse Hochschwarzwald, IBAN: DE28 6805 1004 0004 0100 88; Volksbank Freiburg, IBAN: DE21 6809 0000 0018 0981 05. Empfänger: Aktion Weihnachtswunsch der Badischen Zeitung e.V.