Hilfe für Selbsthelfer
Zwei Emmendinger Wohlfahrtsverbände wollen eine Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen schaffen – und hoffen auf Geld vom Kreis.
EMMENDINGEN. Parkinsonkranke, Messies, Ex-ZfP-Patienten: Rund 40 Selbsthilfegruppen gibt es im Landkreis. Eine neue Kontaktstelle soll denen bei der Suche nach Räumen, Experten und Fördertöpfen helfen – das ist jedenfalls der Plan des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes und des Diakonischen Werkes. Die Stelle kostet rund 40 000 Euro im Jahr, das Gros soll von den Krankenkassen und dem Landkreis kommen – Ende des Monats stimmt der Sozial- und Krankenhausausschuss ab.
"Solche Kontaktstellen gibt es im ganzen Land", sagt Meinhard Schamotzki, Geschäftsführer der Diakonie. "In Emmendingen kam nur noch keiner auf die Idee – außerdem hat die Stelle in Freiburg den Landkreis ein bisschen ...