Hilfe und Schutz für abgelegene Zuflucht
Der Klimawandel bedroht Old Fangak im Südsudan. Ein Verein aus Heitersheim hilft. Ein Mitglied hat den Ort besucht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Der Ort liegt in einem der größten Sumpfgebiete der Welt. In den vergangenen Jahren ist laut Ehrler der Wasserspiegel, auch durch den Klimawandel, massiv gestiegen. "Die Menschen mussten ihre Häuser verlassen und fanden in Old Fangak Schutz." Der Ort mit rund 20.000 Einwohnern muss durch einen Deich geschützt werden. "Dieser wird von den Bewohnern kontrolliert und bei Bedarf repariert", so Ehrler. Viel Manpower sei vonnöten. Dadurch, dass Old Fangak nur mit dem Boot, Flugzeug oder Hubschrauber zu erreichen ist, sind Güter wie Baumaterial, Lebensmittel und Medikamente sehr teuer.
"Es war ein unvergessliches Erlebnis, als ich eines Morgens mit Schwester Nyantabe durch den Ort ging", so Ehrler. "Sie sang und klatschte in die Hände, und plötzlich kamen die Kinder aus allen Richtungen angerannt." Denn die Kinder, deren Eltern sich die Schule nicht leisten können, hätten gewusst, dass sie nun wieder spielerisch Zahlen und Buchstaben lernen dürfen.