Himmelblaue Renaissance bei Uruguay
Uruguay – Ghana: Die Südamerikaner träumen von lange zurückliegenden Erfolgen.
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JOHANNESBURG (dpa). Die Renaissance in Himmelblau entzückt ganz Uruguay. Die frühere Fußball-"Großmacht", 1930 und 1950 zweimal Weltmeister, ist wieder wer im WM-Feld. "Wir wollen den Menschen in der Heimat Freude bereiten", betont Erfolgs-Trainer Oscar Tabárez. Am liebsten bis zum 11. Juli. "Es gibt hier keinen Gegner, der für uns unschlagbar ist. Aber wir haben auch gegen keinen eine Sieggarantie." Im Viertelfinal-Duell gegen Afrikas Hoffnung Ghana will die "Celeste" heute den Vormarsch Südamerikas bei der WM in Südafrika fortsetzen.
"Wir sind bereit, den nächsten Schritt zu machen", sagt Achtelfinal-Held Luis Suárez. Erstmals nach 40 Jahren steht Uruguay wieder in einem WM-Viertelfinale. Immer wieder wurden die Profis aus dem kleinen Land mit nur knapp drei Millionen Einwohnern mit der großen Vergangenheit konfrontiert. "Die Erfolge liegen ewig zurück.Wir müssen die Historie ruhen lassen und nach vorne blicken", forderte ...
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