Extremsport
Schwarzwälder Rucksacklauf – ein himmlischer Höllentrip

Wer den Rucksacklauf über 100 Kilometer beendet, ist ein Champion – auch wenn ihn Außenstehende eher für einen Narren halten. Beobachtungen von Annemarie Zwick.
Eine "glückselige Fasnet" wünscht sich in diesen Tagen das närrische Volk. Eine Narretei der besonderen Art gönnten sich am Fastnachtsamstag 218 Skilangläufer beim legendären Rucksacklauf von Schonach zum Belchen oder wahlweise nach Hinterzarten. 194 kamen ins Ziel, 49 von ihnen schafften die 100 Kilometer, 145 die 60.
Wahrhaft glückselig gleitet nach 100 Kilometern und 7:11:10 Stunden Marco Geiger (SC Münstertal) über die Ziellinie. Der 30-Jährige hat sich gerade einen Lebenstraum erfüllt. Das sieht und spürt das Häuflein derer, die ihn dort am Ende des Fernskiwanderwegs als Sieger feiern. Der ganze Kerl strahlt von innen heraus und seine braunen Augen schimmern feucht, als Mutter Anita und Vater Eckhard ihn in die Arme nehmen. Sein größter sportlicher Erfolg gerade auf heimischem Terrain – "das freut mich unglaublich", ...
Wahrhaft glückselig gleitet nach 100 Kilometern und 7:11:10 Stunden Marco Geiger (SC Münstertal) über die Ziellinie. Der 30-Jährige hat sich gerade einen Lebenstraum erfüllt. Das sieht und spürt das Häuflein derer, die ihn dort am Ende des Fernskiwanderwegs als Sieger feiern. Der ganze Kerl strahlt von innen heraus und seine braunen Augen schimmern feucht, als Mutter Anita und Vater Eckhard ihn in die Arme nehmen. Sein größter sportlicher Erfolg gerade auf heimischem Terrain – "das freut mich unglaublich", ...