Hinter der sexy Mogelpackung verbirgt sich was

Zeigt mehr als drin ist: der Push-up-BH.  

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Der Push-up-Bra löst bei so manchem Mann eine Art Hochdruck aus. Dieser Hochdrückerbüstenhalter nämlich erlaubt einen verlockenden Einblick in weibliche (Hemi-)Sphären und lässt uns wehrlos werden. Ein tiefes, gar wonnig sonnengebräuntes Dekolletee lässt unser Herz höher schlagen: in der Schulbank, beim Schnellimbiss und vorm Kino. Und in der Disco lässt uns der viel versprechende Anblick eindeutig mutiger werden. Den letzten Schritt der Annäherung beim Samstagabendflirt überlassen wir allerdings trotz aufgepushter Stimmung gerne den Mädchen.

Wieso aber ist eigentlich das weiblichste aller Kleidungsstücke in unserer textilen Gesellschaft männlich? Der BH. Wäre nicht längst ein Aufstand aller Frauenrechtlerinnen fällig, die sich für "die BH" engagieren, die für die weibliche Benennung, die nämlich für "die Büstenhalterin" auf die Straße gehen? Sogar bei den Hochs und Tiefs des Wetters habt ihr euch mit Händen und Füßen gegen die Dominanz der Männerbenennung gewehrt und nun, wo es um reine Frauensache geht, steht keine von euch auf? Ich bin ein bisschen enttäuscht!

"Am Ende lieben wir ja auch den süßen Spatz in der Hand."

Trotzdem: der Push-up-BH bringt's. Was uns allerdings nachdenklich macht, ist die Hitze: liebe Push-up-Girls, schwitzt ihr nicht fürchterlich in diesen Dingern mit Schaumstoffpolstern und Plastikbügeln? Irgendwie denkt mann nicht nur kopflos begeistert an Push-up-Trägerinnen.

Wir stellen uns vor, dass die Dinger auch mal lästig sind. Und natürlich grübeln wir auch, was sich hinter der sexy Mogelpackung verbirgt - wie viele Händevoll sind wirklich drin? Dass da ein bisschen Betrug im Spiel ist, wird doch keine leugnen, oder? Aber: wir Jungs sind euch deshalb nicht böse - schließlich pusht ihr ja, um uns zu gefallen. Und: am Ende lieben wir ja auch den süßen Spatz in der Hand.

Andi Pfeifer

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