Hinunter in die Dialekte

Marcel Beyers neuer Gedichtband "Graphit" betreibt Archäologie und macht Appetit auf unbekannte Sprachen.  

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Der Dichter Marcel Beyer ist ein gewiefter Medientechniker. Seine Gedichte sind Lichtspiel, Kamerafahrt, O-Ton-Protokoll und Wörter-Konstellation zugleich. Sie gehen aus von der unmittelbaren Begegnung mit Klängen, Stimmen, visuellen Reizen – und öffnen dann einen geschichtlichen Raum, um ihn akribisch auszuleuchten. "Graphit", sein neues Gedichtbuch, an dem er zwölf Jahre lang ...

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