Hochschwarzwälder Abiturienten auf der Suche nach dem richtigen Weg ins Berufsleben

Endlich vorbei! 13 Jahre Schule, endloses Büffeln, Klausuren, Prüfungen, Wochenenden voller Lernen – all das ist Geschichte für die diesjährigen Abiturienten der Hans-Thoma-Schule. Was nun kommt, ist anders.
TITISEE-NEUSTADT. Sie können nicht mehr nur bis zum nächsten Tag oder bis zu den nächsten Ferien denken – sondern müssen die Weichen stellen für die nächsten Jahre. Für sie stellt sich die Frage: Wie geht es in meinem Leben weiter? Reisen, arbeiten, oder doch studieren? Die Möglichkeiten scheinen endlos, umso schwieriger ist es, die richtige zu finden.
Nach der Schule ins Ausland zu gehen liegt ganz klar im Trend bei den Abiturienten. Keine Verpflichtungen haben, neue Kulturen kennenlernen und Erfahrungen machen, lassen diese Zeit zu einem Abenteuer werden. Eine Möglichkeit sich längere Zeit im Ausland aufzuhalten, bietet eine Beschäftigung als Au-Pair. Diesen Weg wählt Daniela Friedrich aus Lenzkirch. Ab August wird sie für zwölf Monate in den USA leben wird, um sich um die Kinder einer amerikanischen Familie zu kümmern. In einem Vorort von Boston wird sie die zwei zehn und 14 Jahre alten Töchter der Familie betreuen und sie beispielsweise in die Schule oder zu ihren Hobbys fahren. Neben ihren Aufgaben in der Familie muss Daniela über ihre Organisation Kurse an einer amerikanischen Universität belegen. "In die USA zu gehen war schon immer mein Traum und so kann ich auch mein Englisch verbessern," sagt die 19-Jährige über ihr Wahlland. Erfahrung mit Kindern bringt Daniela genügend mit.
"In die USA zu gehen, war schon immer mein Traum."
"Als Trainerin für Leichtathletik und musikalische Ausbilderin des Musikvereins bin ich gut gerüstet. Außerdem habe ich viele kleine Kinder in ...