Das Örtchen Schuld in der Eifel wurde von der Flutkatastrophe besonders schwer getroffen. Das Wasser der Ahr, sonst 60 Zentimeter hoch, stieg auf 8 Meter an. Der Ort ist zerstört. Seine Bewohner fassungslos und ermattet.
Am Morgen, nachdem die Apokalypse über Schuld hereingebrochen ist, blickt man in dem kleinen Eifelörtchen in Rheinland-Pfalz in fassungslose Gesichter, verschreckt, ermüdet, ermattet. Ein Starkregen hat das sonst so beschauliche Flüsschen Ahr am Mittwoch in einen reißenden, alles niederwalzenden und wütenden Strom verwandelt.
Vier Häuser sind eingestürzt, zwei so gut wie, andere wird man abreißen müssen. Gibt es Tote? Einige Menschen sollen noch vermisst werden, genau weiß das niemand. Auch, weil es seit Mittwochnachmittag im Ahrtal keinen Handy- und ...