Account/Login

Holzvermarktung ist nicht alles

Marius Alexander
  • Fr, 07. Februar 2014
    Kreis Emmendingen

Auch das Kreisforstamt kann nicht nachvollziehen, weshalb das Bundeskartellamt die Arbeit der Behörde umstrukturieren will.

Ein Vollernter im Einsatz: Die Unterst...artellamts in Bonn  eine unzulässige.   | Foto: Manfred Lange/Marius Alexander
Ein Vollernter im Einsatz: Die Unterstützung, die Privatwaldbesitzer und Gemeinden von den Forstämtern bekommen, ist in den Augen des Bundeskartellamts in Bonn eine unzulässige. Foto: Manfred Lange/Marius Alexander

KREIS EMMENDINGEN. Das Bundeskartellamt hat einen Beschlussvorschlag unterbreitet, das die Struktur der Einheitsforstämter im Land kräftig durcheinanderwirbeln könnte. Das Land und die Landkreise wollen an der Praxis des zentralen Holzverkaufs festhalten. Die Kartellbehörde wittert Wettbewerbsverzerrungen, wenn die Forstämter beispielsweise Privatwaldbesitzer bei der Auswahl und beim Verkauf beraten. Dabei geht es ausschließlich um Nadelstammholz, das überwiegend als Bauholz verwendet wird.

"Das Ding schwebt jetzt schon seit 2002", sagt Forstdirektor Jürgen Schmidt, der Leiter des Kreisforstamts. Zwischenzeitlich hat es Verhandlungen zwischen der Kartellbehörde und mehreren Bundesländern gegeben, die zu einigen Veränderungen geführt haben. Auch im Landkreis ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel