Arbeitswelt
Homeoffice – von der Notlösung zum Zukunftsmodell

Corona hat das Arbeiten in den eigenen vier Wänden forciert. War das der Einstieg in eine neue Arbeitswelt? Studien sagen: Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben Gefallen am Homeoffice gefunden.
Die Corona-Pandemie hat in Deutschland vieles verändert – auch in der Arbeitswelt. Viele Angestellte wurden nach Hause geschickt, ins Homeoffice, weil es sonst in den Firmenbüros zu eng für strenge Hygiene- und Abstandsregeln gewesen wäre. Damit bürgerte sich etwas ein, das zuvor nicht sehr weit verbreitet war.
Auch das Pendeln braucht weniger Zeit
Noch 2018 hatten laut dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) lediglich 5,3 Prozent der Beschäftigten die Hälfte ihrer Arbeitstage oder mehr zuhause zugebracht, weitere 6,7 Prozent nutzten das Homeoffice in geringerem Umfang. In anderen Ländern war die Entwicklung schon weiter: Berufstätige in den Niederlanden oder in Skandinavien arbeiteten im Schnitt fast ein Drittel ihrer Arbeitszeit im Homeoffice.
Dabei war es schon vor Corona der Wunsch vieler Arbeitnehmer, zumindest einen Teil ihrer Tätigkeit von zu Hause aus erledigen zu können. Sei es, um weniger Zeit fürs Pendeln aufwenden zu müssen, sei es, um ...
Auch das Pendeln braucht weniger Zeit
Noch 2018 hatten laut dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) lediglich 5,3 Prozent der Beschäftigten die Hälfte ihrer Arbeitstage oder mehr zuhause zugebracht, weitere 6,7 Prozent nutzten das Homeoffice in geringerem Umfang. In anderen Ländern war die Entwicklung schon weiter: Berufstätige in den Niederlanden oder in Skandinavien arbeiteten im Schnitt fast ein Drittel ihrer Arbeitszeit im Homeoffice.
Dabei war es schon vor Corona der Wunsch vieler Arbeitnehmer, zumindest einen Teil ihrer Tätigkeit von zu Hause aus erledigen zu können. Sei es, um weniger Zeit fürs Pendeln aufwenden zu müssen, sei es, um ...