Arbeiten in der Pandemie
Homeoffice wird von Ämtern und Firmen in und um Lahr unterschiedlich gehandhabt

Leergefegte Großraumbüros, verwaiste Arbeitsplätze: Viele Unternehmen schicken ihre Mitarbeiter derzeit ins Homeoffice. Die Badische Zeitung hat sich bei Behörden und Firmen umgehört.
Finanzamt in Lahr
Beim Lahrer Finanzamt gibt es die Möglichkeit zum Homeoffice – oder zur Telearbeit – schon länger. "Nur wollte das bisher niemand machen, obwohl wir immer wieder Werbung dafür gemacht haben", sagt Pressereferent Christian Buss. Er erklärt sich das fehlende Interesse an der Heimarbeit mit der geringen Personalfluktuation und den dadurch langjährigen Kollegen. Mit Beginn der Corona-Pandemie seien nun vor allem Mitarbeiter der Risikogruppen, Schwangere und Elternteile ins Homeoffice gewechselt, sodass nun zwischen 20 und 30 Prozent der Mitarbeiter im Innendienst von Zuhause aus arbeiten. "Nimmt man den Außendienst dazu, kommt man sogar auf 40 bis 50 Prozent", so Buss.
Die Rückmeldungen seien fast durchweg positiv. "Da es für uns neu ist, lasse ich mir regelmäßig Rückmeldung geben. Bis jetzt klappt es sehr gut, die Mitarbeiter sind zufrieden", erklärt Buss. Dass das Homeoffice gut funktioniert, sieht er auch daran, dass es inzwischen doch viele Anträge für dauerhafte Telearbeit gibt. "Ich gehe davon aus, dass auch nach der Pandemie ein signifikanter Anteil der Mitarbeiter entweder ganz oder teilweise zuhause bleiben wird."
Stadtverwaltung Ettenheim
Für ein "hybrides Modell" hat sich laut Bürgermeister Bruno Metz die Stadt Ettenheim entschieden: Die Möglichkeit, den ...
Beim Lahrer Finanzamt gibt es die Möglichkeit zum Homeoffice – oder zur Telearbeit – schon länger. "Nur wollte das bisher niemand machen, obwohl wir immer wieder Werbung dafür gemacht haben", sagt Pressereferent Christian Buss. Er erklärt sich das fehlende Interesse an der Heimarbeit mit der geringen Personalfluktuation und den dadurch langjährigen Kollegen. Mit Beginn der Corona-Pandemie seien nun vor allem Mitarbeiter der Risikogruppen, Schwangere und Elternteile ins Homeoffice gewechselt, sodass nun zwischen 20 und 30 Prozent der Mitarbeiter im Innendienst von Zuhause aus arbeiten. "Nimmt man den Außendienst dazu, kommt man sogar auf 40 bis 50 Prozent", so Buss.
Die Rückmeldungen seien fast durchweg positiv. "Da es für uns neu ist, lasse ich mir regelmäßig Rückmeldung geben. Bis jetzt klappt es sehr gut, die Mitarbeiter sind zufrieden", erklärt Buss. Dass das Homeoffice gut funktioniert, sieht er auch daran, dass es inzwischen doch viele Anträge für dauerhafte Telearbeit gibt. "Ich gehe davon aus, dass auch nach der Pandemie ein signifikanter Anteil der Mitarbeiter entweder ganz oder teilweise zuhause bleiben wird."
Stadtverwaltung Ettenheim
Für ein "hybrides Modell" hat sich laut Bürgermeister Bruno Metz die Stadt Ettenheim entschieden: Die Möglichkeit, den ...