Gestern war ich mit meinem Frosch Hugo im Leuchtturmmalen. Ich hatte meine Malsachen, Erdbeeren und eine Flasche Wasser dabei. Ich malte die Boote, die vorbeifuhren. Als ich plötzlich merkte, dass Hugo nicht mehr in seinem Glas saß. Den ganzen Leuchtturm suchte ich nach Hugo ab, aber ich fand ihn nicht. Danach suchte ich noch den Strand, die Wiesen und das angrenzende Erdbeerfeld nach Hugo ab. Er blieb trotzdem verschwunden. Ich ging zurück zum Leuchtturm, denn ich sah, dass ein Gewitter aufzog. Die letzten Meter musste ich rennen, weil es schon tröpfelte. Als ich ankam, ging ich hoch und hockte mich vor das Fenster und malte. Ich malte Hugo und mich. Nach einer halben Stunde regnete es nicht mehr und ich vernahm ein leises Quacken. Als ich mich umdrehte, sah ich Hugo wie er mich mit großen Augen anstarrte.
Ich glaubte, Hugo sei ein Wetterfrosch, der sich bei schlechtem Wetter verkriecht. Dann nahm ich ihn und legte ihn vorsichtig in sein Glas. Danach nahm ich Hugo und meine Sachen und rannte zur Badischen Zeitung. Ich erzählte, was ich erlebt hatte. Sie sagten, dass sie meine Geschichte in die Zeitung stellen wollen. Ich stimmte zu. Mir viel dann auch noch ein, dass sie mein Bild von Hugo und mir in die Druckerei geben könnten. Sie meinten, das dass eine gute Idee sei. Dann ging ich nach Hause. Als ich zu Hause war, erzählte ich die Geschichte meinen Eltern. Meine Eltern lachten und sagten, dass das mit dem Wetterfrosch stimmen könnte.
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