"Treue Freunde. Hunde und Menschen": Das ist der Titel einer Ausstellung, die im Bayerischen Nationalmuseum zu sehen ist. Und er sagt schon alles.
Darf’s ein Napf mit Glitzersteinchen sein? Und vielleicht noch ein Samthalsband mit goldenen Initialen? Für den besten aller Freunde ist nichts zu teuer und kein Aufwand zu hoch. Ein Hundeleben kann fürstlich ausfallen – etwa als Mops des Grafen Brühl. Johann Joachim Kaendler, der kreativste unter den Meißner Porzellandesignern, musste im Winter 1743 auf Schloss Hubertusburg antanzen, um das vornehm auf einem Kissen thronende Tier "nach dem Leben" zu ...