Klassentreffen

Ich freue mich auf die nun jährlichen Treffen

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Zu: "Lohnt es sich, zum Klassentreffen zu gehen?", Beitrag von Fabian Klask (Politik, 22. Mai)

Am 2. Juni 1969 habe ich in Frankfurt das Abi gemacht. Wir waren der letzte Jahrgang im Klassenverband und 18 Abiturienten. Am ersten und fünften Jahrestag haben wir uns getroffen, alle noch im Studium beziehungsweise der Ausbildung, zum Zehnjährigen konnte ich nicht anreisen, da ich im ersten halben Jahr im Job keinen Urlaub bekam. In den folgenden Jahrzehnten habe ich nur zwei Klassenkameraden je einmal getroffen.

Anfang 2019 nahm ich Kontakt zu einem Klassenkameraden auf und brachte die Idee ins Spiel: "Treffen zum 50-Jährigen". Ein anderer Klassenkamerad hatte eine Liste und wir aktualisierten die Daten. Wir waren dann zehn Ehemalige, von denen ich sieben seit 45 Jahren nicht gesehen hatte. Es war, als ob wir die Schule wenige Tage zuvor verlassen hätten. Zum 54-Jährigen 2023 waren wir wieder zehn, allerdings nicht dieselben wie vier Jahre zuvor. Sogar ein Mitschüler aus den USA war angereist. Im letzten Jahr waren wir neun und in diesem Jahr haben von vierzehn noch lebenden Mitschülern zwölf (!) zugesagt. Der Job ist heute kein Thema mehr, wir sind alle Rentner. Ich jedenfalls freue mich auf die nun jährlichen Treffen und die "alten Kameraden", obwohl ich in der Schulzeit als Klassenjüngster ziemlich zu leiden hatte.
Bernd Fischer, Bad Säckingen
Schlagworte: Bernd Fischer, Fabian Klask
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