"Ich freue mich auf die Sommerferien"
ZISCH-INTERVIEW mit Konrad Armbruster, Hausmeister der Astrid-Lindgren-Schule Offenburg.
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Konrad Armbruster kümmert sich als Hausmeister um alle Reparaturen an der Astrid-Lindgren-Schule (ASL) in Offenburg. Was diese Arbeit so besonders macht, das berichtete er den Zisch-Reportern der Klasse 4b der ASL: Mehmet Tasan, Mohammed Yassin und Fabian Buroiu.
Armbruster: Gelernt habe ich Mechaniker und war dann nach der Ausbildung 15 Jahre in einem Betrieb tätig, der Wasserpumpen und Beregnungsanlagen herstellte.
Zisch: Wie kam es dann dazu, dass Sie hier an die Astrid-Lindgren-Schule kamen?
Armbruster: Eines Tages las ich eine Stellenausschreibung der Stadt Offenburg, in der ein Hausmeister für die ALS gesucht wurde. Da diese Stelle interessant schien, bewarb ich mich darauf. Ich war einer von 84 Bewerbern und habe glücklicherweise die Stelle bekommen.
Zisch: Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Arbeit?
Armbruster: Mir gefällt der Umgang mit den Schülern und dass ich anderen helfen kann.
Zisch: Was ist Ihre Aufgabe in der Schule?
Armbruster: Ich bin da, um für Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit zu sorgen und kaputte Lampen, Regale oder andere Dinge zu reparieren.
Zisch: Was ist für Sie der schönste Tag im Schuljahr?
Armbruster: Ich freue mich immer riesig, wenn die Sommerferien beginnen. Dann kann ich meine Arbeit etwas ruhiger angehen.
Zisch: Gibt es etwas, was Sie an ihrer Arbeit nicht mögen?
Armbruster: Ja, ich ärgere mich, wenn die Schülertoiletten mutwillig verschmutzt oder verstopft werden. Das ist einfach eine Sauerei.
Zisch: Als Sie noch Kind waren – gab es da einen Traumberuf?
Armbruster: Ja, früher wollte ich immer Busfahrer werden und mit einem Reisebus durch die Welt fahren.
Zisch: Noch eine letzte Frage: Wenn Sie sich heute neu entscheiden müssten für einen Beruf, würden Sie wieder Hausmeister an der ALS werden?
Armbruster: Ja, das würde ich sofort wieder tun, denn der Beruf gefällt mir und es wird nie langweilig.
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