"Ich habe mich schon immer für Technik interessiert"

ZISCH-INTERVIEW mit Michael Bruder vom E-Werk Mittelbaden über seine Ausbildung, Stromausfälle und eine tückische Baugrube.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Michael Bruder  | Foto: (C) by Mario Manthey, Lahr
Michael Bruder Foto: (C) by Mario Manthey, Lahr

Bei ihrem Besuch im E-Werk Mittelbaden haben die Zisch-Reporter der Klasse 4b der Geroldseckerschule in Lahr Michael Bruder, dem gewerblich-technischer Ausbilder des Unternehmens, viele Fragen gestellt.

Zisch: Wie lange gibt es das E-Werk Mittelbaden schon?
Bruder: Das E-Werk gibt es schon seit 1906, also genau seit 113 Jahren.
Zisch: Wie viele Menschen versorgt das E-Werk täglich mit Strom?
Bruder: Wir versorgen täglich 120 000 Haushalte mit Strom.
Zisch: Welche Aufgabenbereiche gibt es im E-Werk?
Bruder: Es gibt sehr viele verschiedene Aufgabenbereiche, wie zum Beispiel die Kabelverlegung, die Netzwerktechnik, die Verwaltung, die Abrechnung und vieles mehr.
Zisch: Wieso gibt es Stromausfälle?
Bruder: Stromausfälle können zum Beispiel aufgrund von Bauarbeiten oder bei Unwetter durch Blitzeinschlag entstehen.
Zisch: Wie kamen Sie auf die Idee, diesen Beruf auszuüben?
Bruder: Ich habe mich schon immer für Technik interessiert. Während eines Praktikums in meiner Schulzeit habe ich dann festgestellt, dass der Beruf des Elektronikers sehr spannend ist, und dass er mich sehr interessiert. Nun bin ich schon insgesamt 33 Jahre beim E-Werk Mittelbaden.
Zisch: Wie lange dauert die Ausbildung zum Elektroniker?
Bruder: Sie dauert dreieinhalb Jahre.
Zisch: Wie viele Mitarbeiter hat das E-Werk Mittelbaden?
Bruder: Eine ganze Menge, aktuell etwa 320 Mitarbeiter.
Zisch: Was war das Peinlichste, was Sie in Ihrem Beruf erlebt haben?
Bruder: Na ja, ich hatte den Auftrag, eine Straßenlaterne zu reparieren. Hierzu mussten wir die Straße aufreißen, um an die Verkabelung zu kommen. Nach der Reparatur ging ich in die Mittagspause, vergaß aber mein Werkzeug in der Baugrube. Als ich zurückkam, hatte unser Baggerfahrer die Grube bereits zugeschüttet. Ich musste mir danach neues Werkzeug besorgen.
PDF-Version herunterladen Fehler melden

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel