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"Ich habe zu viele Tote gesehen"

Sarah Beha
  • Di, 03. Januar 2017
    Friesenheim

HEIMATVERTRIEBENE: Hans Wark erlebte als Kind, wie die Nazis die Mutter inhaftierten. 1945 flohen sie bis nach Oberweier.

Hans Wark ist glücklich in der neuen Heimat Oberweier.  | Foto: Sarah Beha
Hans Wark ist glücklich in der neuen Heimat Oberweier. Foto: Sarah Beha

FRIESENHEIM-OBERWEIER. Das Heimatmuseum Oberweier zeigt in einer Ausstellung jeden ersten Sonntag im Monat Geschichten von Menschen aus Oberweier, die um 1945 aus ihrer Heimat fliehen mussten. Die BZ stellt einige der Heimatvertriebenen in einer Serie vor. Heute: Hans Wark (81), der als Neunjähriger 1945 aus seiner Heimatstadt Königsberg floh.

Wenn man Hans Wark auf seinen Geburtsort Königsberg (heute Kaliningrad) anspricht, beginnen seine Augen zu leuchten und seine Stimme wird wehmütig. "Ja, eine tolle Stadt. Einfach wahnsinnig." Wahnsinn – ein Wort, das Hans Wark in seiner Erzählung über die damalige Zeit oft gebraucht. Am 28. Januar 1945 floh er mit der Mutter ...

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