"Ich liebe Süßigkeiten"
ZISCH-INTERVIEW mit Nadia Pörschke, die seit kurzem einen Donut-Laden in Freiburg betreibt, über den Geschäftsstart und lange Warteschlangen.
Emely Kocur und Maja Leonhardt, Klasse 4a, Silberbergschule (Bahlingen)
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Am 20. März eröffnete mitten in Freiburg ein Donut-Laden. Wir, die Zisch-Reporterinnen Emely Kocur und Maja Leonhardt aus der Klasse 4a der Silberbergschule in Bahlingen, durften "Royal Donuts" besuchen und haben der Betreiberin Nadia Pörschke ein paar Fragen gestellt.
Pörschke: Nein, eigentlich nicht. Mein Partner und ich betreiben in der Schweiz zusammen ein Fitnessstudio und haben ein zweites Standbein gesucht. Und da Essen immer ein Thema sein wird und wir "Royal Donuts" aus anderen Städten kannten, haben wir beschlossen, einen Donut-Laden in Freiburg zu eröffnen. Außerdem liebe ich Süßigkeiten.
Zisch: Wie viele Leute arbeiten hier?
Pörschke: Außer mir arbeiten 16 Leute hier im Donut-Laden. Die Hälfte der Mitarbeiter sind Minijobber und die andere Hälfte arbeitet in Voll- oder Teilzeit.
Zisch: Machen Sie die Donuts jeden Tag selbst?
Pörschke: Ja, wir produzieren die Donuts jeden Tag frisch.
Zisch: Wie viele Donuts produzieren Sie am Tag?
Pörschke: Das ist schwer zu sagen, aber je nach Nachfrage sind es 700 bis 900 Donuts täglich.
Zisch: Welche Zutaten braucht man für den Donutteig?
Pörschke: Das ist ein Geheimnis von "Royal Donuts". Wir sind einer von über 100 Shops in Deutschland und alle verwenden die gleichen Zutaten und Rezepte.
Zisch: Wie viel verschiedene Sorten Donuts gibt es bei Ihnen?
Pörschke: Wir haben momentan über 120 verschiedene Sorten.
Zisch: Gibt es außer Donuts noch etwas Anderes?
Pörschke: Momentan haben wir Donuts in ganz unterschiedlichen Varianten wie "Balls", das sind Donuts ohne Loch, oder "Crossnuts", das sind Donuts aus Croissantteig. Demnächst besteht die Möglichkeit, Donuttorten zu bestellen, und es wird ein neues Produkt geben.
Zisch: Welches ist Ihr Lieblingsdonut?
Pörschke: Ich mag am liebsten den veganen Donut mit Schokocreme-Füllung, Erdnussbutter und Schokostückchen.
Zisch: Muss man Schlange stehen, um einen Donut zu kaufen?
Pörschke: Ja, leider. Da momentan nur zwei Leute in den Laden dürfen, bildet sich davor oft eine Warteschlange. Da die Auswahl groß ist, dauert es oftmals etwas länger bei der Bestellung. Das wird sich hoffentlich ändern, wenn man online vorbestellen kann.
Zisch: Wer kauft mehr Donuts? Kinder, Frauen oder Männer?
Pörschke: Ich würde sagen, dass es zu zirka 70 Prozent Frauen sind, die Donuts kaufen. Das Alter der meisten Kunden würde ich auf zwölf bis 40 Jahre schätzen. Wobei auch ältere Menschen immer mehr auf den Geschmack kommen. Es gibt auch schon Stammkunden und natürlich kommen nun immer mehr Touristen.
Zisch: Was passiert mit den nicht verkauften Donuts?
Pörschke: Die Donuts sind zwar auch am zweiten Tag noch gut, aber wir verkaufen nur frische Donuts. Deswegen spenden wir die übrigen Donuts der Freiburger Tafel.
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