"Ich spüre eine große Ruhe"

BZ-Interview: Die Österreicherin Gerlinde Kaltenbrunner über ihr neues Abenteuer am K2, die außergewöhnliche Aufstiegsroute und Kamele als Dienstleister.  

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Nochmal ein gemütliches Frühstück vor ... Ralf Dujmovits im heimischen Garten.   | Foto: dpa
Nochmal ein gemütliches Frühstück vor dem Trip ins Ungewisse: Gerlinde Kaltenbrunner und ihr Mann Ralf Dujmovits im heimischen Garten. Foto: dpa

FREIBURG. Viele Experten halten die im badischen Bühl lebende Österreicherin Gerlinde Kaltenbrunner für die derzeit beste Höhenbergsteigerin der Welt. In den kommenden Tagen unternimmt die 40-Jährige einen erneuten Anlauf am 8611 Meter hohen K2 im pakistanisch-chinesischen Grenzgebiet. Der zweithöchste Gipfel der Welt fehlt Kaltenbrunner noch in ihrem Gipfelbuch – alle anderen 13 Achttausender hat sie bereits bestiegen. Nach der Koreanerin Oh Eun-sun und Edurne Pasaban aus Spanien wäre Kaltenbrunner die dritte Frau der Welt, die auf allen Achttausendern gestanden hat. BZ-Redakteur Michael Dörfler hat mit Gerlinde Kaltenbrunner vor ihrem Abflug gesprochen.

BZ: Frau Kaltenbrunner, sind die Koffer beziehungsweise Rucksäcke schon gepackt?
Kaltenbrunner: Die Koffer noch nicht, aber am vergangenen Montag haben wir die gesamte Luftfracht raus geschickt. Der Großteil des Gepäcks ist also unterwegs. Uns bleiben jetzt nur noch die üblichen 20 Kilogramm pro Person.
BZ: Sie sind wieder unterwegs zum K2. Jenem Berg, an dem im vergangenen Jahr ihr damaliger Begleiter Fredrik Ericsson aus Schweden bei einem Absturz den Tod fand. Mit ...

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