Präsidentschaftswahl in Frankreich
Im Elsass wird der Bruch zwischen Stadt und Land besonders deutlich
In Fessenheim bekam die Rechte Le Pen 62 Prozent der Stimmen. Der Ort steht symptomatisch für die Sicht auf die Politik in der elsässischen Peripherie. Das Macron-Lager ist sich des Dilemmas bewusst.
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Auch wenn viele für Macron gestimmt haben – nicht alle sind mit seiner Politik einverstanden. Vor allem nicht im ländlichen Elsass (Symbolfoto). Foto: Laurent Cipriani (dpa)
Der Sieg von Emmanuel Macron bei der Präsidentschaftswahl vom Sonntag lässt im Elsass viele aufatmen. Brigitte Klinkert, elsässische Politikerin und Mitglied der französischen Regierung, äußerte sich am Montag entsprechend, gab jedoch zu bedenken, dass Macrons Ergebnis zugleich Demut und Verantwortung einfordere: "Wir müssen jetzt am Zusammenhalt unserer Gesellschaft arbeiten", betonte Klinkert. Jean Rottner, der konservative Präsident der Region Grand Est, zu der das Elsass gehört, twitterte: "Das Wesentliche ist gerettet."
Politologe beobachtet Rückgang einer echten Überzeugungswahl
Im Elsass liegt Emmanuel Macron ...
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