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Im Geisterdorf

  • Sa, 10. Juli 2004
    Deutschland

     

In Stans nahe dem Vierwaldstätter See scheinen die Naturgesetze verrückt zu spielen / Von Till Hein.

E s ist eine kalte Dezembernacht in der Gegend von Stans am Vierwaldstättersee. Iris ist 16 Jahre alt. An ihrer Zimmertür hängt ein Poster mit einem muskulösen Adonis am Palmenstrand. Iris hat sich gerade zu Bett gelegt, da hört sie plötzlich ein seltsames Geräusch. Sie knipst das Licht an und kann ihren Augen nicht trauen: Ihr Lieblingsposter liegt auf dem Boden, mitten im Zimmer. Der Klebstreifen hat sich an allen vier Seiten gelöst, eine Ecke des Posters ist abgerissen. Als ob jemand auf den badenden Schönling eifersüchtig gewesen wäre.
Iris versucht ruhig zu bleiben und legt sich wieder ins Bett. Da fangen plötzlich die getrockneten Rosen in der Vase auf dem Schreibtisch zu rascheln an. Der Wind kann es nicht sein, denn das Fenster ist zu. Iris gerät in Panik, rennt aus dem Raum und legt sich bei ihrem verdutzten Bruder auf die Gästematratze. Die Zimmertür zieht sie hinter ...

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