"Im Herzen bleibt man Südtiroler"
BZ-INTERVIEW mit Heinrich Sanin vom Verein der Südtiroler in Südbaden, der am Sonntag in Bernau wieder die Sensen fliegen lässt.
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MENZENSCHWAND/BERNAU. Heinrich Sanin ist ein Wanderer zwischen zwei Welten, und in beiden ist er gern: in seiner Herkunftsheimat Südtirol genauso wie im Menzenschwander Tal. In Südtirol allerdings ein bisschen lieber, wie er sagt. Folgerichtig ist er schon lange Vorsitzender der Südtiroler in Südbaden, ein Verein, der am kommenden Sonntag zum 22. Mal das alljährliche Sensen-Wettmähen in Bernau veranstaltet. Mit Susanne Filz hat er über den Wettbewerb gesprochen. Und über seine geliebte Heimat Südtirol.
BZ: Herr Sanin, wo haben Sie selbst das Mähen mit der Sense gelernt?Heinrich Sanin: Schon als kleiner Bub auf dem Bauernhof meiner Stiefeltern. In meiner Jugend wurden Wiesen und Weiden noch ausschließlich mit der Sense gemäht. Praktisch jeder Bauersohn hat das gekonnt. Mähen war damals noch reine Männersache.
BZ: Den Mähwettbewerb veranstaltet der Verein der Südtiroler in Südbaden schon seit 1994. ...