Trenn-Trend
Im Land gibt es wieder mehr Scheidungen

Ehe ade – scheiden tut weniger weh. Diesen Schluss legt eine Statistik nahe. Erstmals seit 2004 gibt es in Baden-Württemberg wieder mehr Scheidungen. Ganz vorn dabei ist der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.
Von Trennungen sind mehr Kinder als früher betroffen. Nicht verheirateten Paaren raten Juristen, das Sorgerecht vor der Geburt zu regeln.
Grundsätzlich lässt sich in der Statistik ein Trenn-Trend erkennen: Je jünger die Ehe und je städtischer das Umfeld des Paares, desto eher lässt es sich scheiden. 22 800 Ehen sind im vergangenen Jahr im Land in die Brüche gegangen. Das sind nur drei Prozent mehr als im Vorjahr, was noch als normale Schwankung durchgeht, aber ein Drittel mehr als 1990 und gar drei Viertel mehr als 1980. Das teilte das Statistische Landesamt gestern mit.
Dabei halten die meisten Ehen noch immer, bis der Tod sie scheidet (63 Prozent). Doch es waren früher weitaus mehr. Denn mit jedem ...
Grundsätzlich lässt sich in der Statistik ein Trenn-Trend erkennen: Je jünger die Ehe und je städtischer das Umfeld des Paares, desto eher lässt es sich scheiden. 22 800 Ehen sind im vergangenen Jahr im Land in die Brüche gegangen. Das sind nur drei Prozent mehr als im Vorjahr, was noch als normale Schwankung durchgeht, aber ein Drittel mehr als 1990 und gar drei Viertel mehr als 1980. Das teilte das Statistische Landesamt gestern mit.
Dabei halten die meisten Ehen noch immer, bis der Tod sie scheidet (63 Prozent). Doch es waren früher weitaus mehr. Denn mit jedem ...