Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2019

Im Nebel

Von Alena Smuda, Klasse 4b, Christian-Heinrich-Zeller-Schule, Rheinfelden-Karsau  

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Ich heiße Lea und bin zehn Jahre alt. Meine kleine Schwester heißt Julia. Vorgestern ist mir etwas Spannendes passiert. Wir beide wollten wandern gehen. Zum Glück leben wir in der Schweiz in den Alpen an einem tiefen See und in der Nähe von einem großen Berg. Unsere Eltern müssen viel arbeiten, denn wir wohnen auf einem großen Bauernhof. Auf unserem Bauernhof wohnen zehn Hasen, dreißig Hühner, ein Hahn, fünf Ziegen, zwei Gänse, dreißig Kühe und fünfzehn Pferde. Damit alle Tiere Essen bekommen, brauchen wir viel Geld! Also sind Julia und ich sehr eigenständig. Das bedeutet, wir sind oft allein und unternehmen viel zu zweit. Deshalb suchten wir mit dem Computer nach einer guten Route in den Bergen. Leider haben wir keine gute Route gefunden. Wir dachten: "Dann laufen wir einfach querfeldein." Das haben wir auch gemacht.

Doch als wir ganz oben waren, war dichter Nebel. Julia hatte Angst vor Nebel und fragte mich: "Können wir wieder runtergehen? Ich habe Angst!" "Jetzt fängt das Abenteuer doch erst an", meinte ich. Also liefen wir weiter. Wir kamen an eine Stelle, wo noch ganz viel Schnee lag. Julia fragte mich: "Wollen wir einen Schneemann bauen?" Ich antwortete: "Super Idee". Also bauten wir erst die erste Kugel, dann die zweite und dann die dritte. Zum Schluss war der Schneemann größer als unser Papa.

Doch da! Was war das für ein Geräusch?! Als wir gerade die Karotte reinstecken wollten, hörten wir ein komisches Geräusch. Jetzt hatte ich auch Angst. Erst ein Knurren, dann ein Watscheln. Was kann das sein? Es sah aus wie ein Pinguin und ein Säbelzahntiger. Der Pinguin rannte um sein Leben. Julia bekam einen Schreck und lief Richtung Abgrund zum See. Ich rief noch schnell: "Nein!!!" Doch da war es schon zu spät und sie fiel zehn Meter runter ins Wasser. Ich hatte große Angst, weil ich wusste, dass sie nicht schwimmen kann. Ich wurde dann schnell abgelenkt von einem zweiten "Platsch". Es war das gejagte Tier, das seinem Tod entkommen war. Aber war das wirklich ein Pinguin? Als der Nebel ein bisschen verschwand, sah ich, dass der Pinguin eigentlich ein Biber war. Wir hatten die Tiere verwechselt wegen des Nebels. Ich sprang jetzt, so schnell ich konnte, ins Wasser zu Julia und zeigte ihr, wie man schwimmt. Julia probierte die Schwimmzüge aus und konnte plötzlich schwimmen. Wir schwammen zum Ufer und rannten, so schnell es ging, nach Hause. So war ein spannender Vormittag vollendet. Ich freute mich auf das Mittagessen.

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