Account/Login

Hunderttausende fliehen in eine Sackgasse

Karim El-Gawhary
  • Sa, 08. Februar 2020
    Ausland

Die syrische Armee und Russland greifen die letzte Rebellenhochburg an – falls die Türkei ihre Grenze geschlossen hält, droht eine humanitäre Katastrophe.

Viele Familien sind mit ihren Besitztü...uerenden Militäreinsätzen geflüchtet.   | Foto: Anas Alkharboutli (dpa)
Viele Familien sind mit ihren Besitztümern vor den andauerenden Militäreinsätzen geflüchtet. Foto: Anas Alkharboutli (dpa)

KAIRO. Die syrische Armee und ihr Verbündeter Russland haben in den vergangenen Tagen die Angriffe auf das letzte große Rebellengebiet Idlib verstärkt. In der Region leben rund drei Millionen Menschen; Hunderttausende sind inzwischen auf der Flucht.

Die Handy-Videos der vergangenen Tage aus der Provinz Idlib im Nordwesten Syrien sind immer die gleichen. Lange Autokonvois sind zu sehen, Lkw, überladen mit Menschen und deren Hab und Gut, Traktoren, in deren Anhänger sich mehrere Familien vor der Kälte des Winters zusammenkauern. Es ist ein stiller Exodus, nur das regelmäßige Brummen der Motoren im Stau ist zu hören, unterbrochen von gelegentlichem ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel