Im Wald duftet’s nach Weihnachten
Auf rund 24 Hektar werden im Landkreis Christbäume angepflanzt, eine (kleine) Anlage gehört Georg Ketterer aus dem Jostal.
BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Dicht muss sie sein, aber nicht zu buschig. Stabil, aber nicht zu starr ihre gleichmäßig verteilten Äste. Die perfekte Spitze ist nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz. Und krumm – das geht auf keinen Fall. Jede Tanne, die, wenn sie groß ist, mal ein festlich geschmückter Christbaum werden will, hat etliche Anforderungen zu erfüllen. Georg Ketterer weiß das. Im Landkreis wachsen Christbäume auf etwa 24 Hektar. Knapp einen davon bewirtschaftet der Landwirt vom Jostäler Urishof.
Damit ist Ketterer ein ganz kleiner Christbaumproduzent. "Vor 15 Jahren hab’ ich das Ganze angefangen – als Versuch", sagt der 50-Jährige. Eine überschaubare Ecke am Waldrand hat er damals mit Nordmanntannen aufgeforstet, das Pflanzmaterial hatte er von einem Berufskollegen aus St. Märgen bekommen. Zwischen zwei und vier Jahre alt und rund 25 bis 30 Zentimeter groß sind die ...