Kriegsende
Im Wehrahof in Wehr war ein paramilitärisches Kindersoldaten-Lager

Helmut Schweikert kam per Kinderlandverschickung in das paramilitärische Lager im Wehrahof, wo er gelernt hat, sich aus der Schusslinie zu bringen. Für die BZ erinnert er sich. Sein Zeitzeugenbericht:
60 Jahre nach Kriegsende hat die BZ Zeitzeugen aufgerufen, ihre Erinnerung an 1945 aufzuschreiben. In einer Serie kommen sie zu Wort.
Helmut Schweikert kam per Kinderlandverschickung in das paramilitärische Lager im Wehrahof, wo er gelernt hat, sich aus der Schusslinie zu bringen. Das Kriegsende erlebte er bei den Thomas in Amrigschwand, deren Enkelin er viele Jahre später kennen lernte. Er erinnert sich:
"Ende 1944 kamen wir von Bruchsal nach Wehr. Ich war in der 2. Hauptschulklasse. Das Lagerleben im Wehrahof verlief nach ...
Helmut Schweikert kam per Kinderlandverschickung in das paramilitärische Lager im Wehrahof, wo er gelernt hat, sich aus der Schusslinie zu bringen. Das Kriegsende erlebte er bei den Thomas in Amrigschwand, deren Enkelin er viele Jahre später kennen lernte. Er erinnert sich:
"Ende 1944 kamen wir von Bruchsal nach Wehr. Ich war in der 2. Hauptschulklasse. Das Lagerleben im Wehrahof verlief nach ...