Im Wehrer Freibad den Spätsommer genießen

Besucheransturm in der Frankenmatt: Schon fast 10 000 Badegäste mehr als vor einem Jahr / Auch andere Zahlen rund um das Parkbad können beeindrucken.
WEHR. Ganz so tropisch wie noch in der vergangenen Woche sind die Temperaturen nicht mehr. Dem Spaß im Wehrer Freibad tut das aber keinen Abbruch. Auch bei 25 Grad wird munter geschwommen, geplantscht und in der Sonne gelegen. Doch das Freibad ist nicht nur ein Ort für unbeschwertes Freizeitvergnügen – es hält auch einige interessante Fakten für zahlenbegeisterte Menschen bereit.
Sie sind laut Stadtbaumeister Helmut Wunderle das Herzstück der Anlage: Vier sogenannte Aktivkohle-Filter halten im Wehrer Freibad das Wasser sauber. Und das sind keine kleinen Pümpchen. Ein Filter ist rund drei Meter hoch und hat während des Betriebs ein Gewicht von 39 Tonnen. Das Wasser wird durch alle vier Filter hindurchgepumpt, in denen verschiedene Schichten aus Sand und Kohle Schmutz wie Haare, Hautschuppen oder Pflanzenreste aus dem Wasser herausfiltern. Anschließend wird das gefilterte Wasser noch mit Chlor versetzt und dem Becken wieder zugeführt.
26,9
Das mit der Erfrischung ist im Wehrer Bad so eine Sache. Denn das Wasser erinnert mit einer Temperatur von 26,9 Grad derzeit eher an eine lauwarme Badewanne. ...