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"Immer an sich arbeiten"

  • Fr, 07. April 2017
    Zisch-Texte

ZISCH-INTERVIEW mit SC-Stürmer Nils Petersen über seinen Werdegang und über Pizza im Bauch.

Pius Maier (links), Julian Hufbauer un...Ersatzbank im Stadion des SC Freiburg   | Foto: Privat
Pius Maier (links), Julian Hufbauer und Nils Petersen auf der Ersatzbank im Stadion des SC Freiburg Foto: Privat

Am 24. Februar war es endlich so weit: Die Zisch-Reporter Julian Hufbauer und Pius Maier aus der Klasse 4c der Johann-Peter-Hebel-Schule in Gundelfingen durften nach einigem E-Mail-Verkehr mit dem Pressesprecher des SC Freiburg, Sascha Glunk, einen der SC-Spieler interviewen. Bis kurz davor wussten die beiden noch nicht, mit wem sie sprechen würden. So war die Aufregung groß. Sascha Glunk begleitete die Jungen in die Mixed Zone. Von dort werden nach einem Heimspiel die Interviews fürs Fernsehen übertragen. Es erwartete sie Stürmer Nils Petersen.

Zisch: Wer ist Ihr bester Freund beim SC Freiburg, und was unternehmen Sie in Ihrer Freizeit?
Petersen: Mein bester Freund ist Nicolas Höfler. In meiner Freizeit bin ich in der Natur und tanke so neue Kraft. Auch mag ich es, mich mit Freunden zu treffen, und außerdem gehe ich gerne ins Kino.
Zisch: In welchem Schulfach hatten Sie die schlechteste Note?
Petersen: In Kunst und Handarbeiten war ich nicht so gut. Die anderen Fächer haben mir mehr gelegen, gerade der Sport.
Zisch: Welchen Schulabschluss haben Sie?
Petersen: Ich habe Abitur in der Sportschule gemacht.
Zisch: Wie sind Sie Fußballer geworden?
Petersen: Mein Vater ist Fußballer und nun auch Trainer, daher wurde ich sozusagen auf dem Fußballplatz geboren – und bin dort aufgewachsen. So habe ich jede freie Minute Fußball gespielt. Dann habe das große Glück gehabt, dass ich meine Leidenschaft zum Beruf machen konnte.
Zisch: Ist Christian Streich streng beim Training?
Petersen: Ja sehr, aber das ist auch gut so. Denn im Zusammenspiel von Lob und Kritik kann man besser werden. Christian Streich verteilt beides – und so kommen wir zum Erfolg.
Zisch: Darf man als Fußballprofi auch mal eine Pizza essen und eine Cola trinken?
Petersen: Ja, das darf man schon mal machen, allerdings nicht allzu oft. Man sollte schon immer auf eine gute und ausgewogene Ernährung achten und abwägen, was man essen und worauf man besser verzichten sollte. Gerade vor einem Fußballspiel ist das wichtig. Denn mit einer Pizza im Bauch lässt es sich nicht so gut rennen.
Zisch: Was könnte in Ihrem Leben noch besser laufen?
Petersen: Mein Motto ist: Nie zufrieden sein. Immer an sich arbeiten. Egal in welcher Lebenslage.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 07. April 2017: PDF-Version herunterladen

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