Durch das bevorstehende "Baulandmobilisierungsgesetz" werden immer mehr Grünflächen an den Ortsrändern bebaut. Umweltverbände- und Behörden kritisieren das Vorhaben.
Der Flächenverbrauch hat in Baden-Württemberg in den zurückliegenden Jahren fast kontinuierlich abgenommen. 2007 lag der durchschnittliche Verlust von Ackerflächen, Wiesen und Wäldern pro Tag noch bei 10,2 Hektar, bis 2019 ist er auf 4,8 Prozent gefallen – das mittelfristige Ziel der "Nettonull" schien realistisch. Doch 2017 könnte es eine Trendwende zu einem ...