Rund ums Haus

Immo-Preise: Reichtum oder Illusion?

Viele Hausbesitzer schauen zufrieden auf die Preisentwicklung: "Mein Haus ist heute doppelt so viel wert wie vor 20 Jahren." Doch stimmt das wirklich? Oder ist es eher eine Täuschung, weil unser Geld immer weniger wert ist?  

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Seit den 1970er Jahren sind Immobilien...schland fast ununterbrochen gestiegen.  | Foto: Vergin Immobilien
Seit den 1970er Jahren sind Immobilienpreise in Deutschland fast ununterbrochen gestiegen. Foto: Vergin Immobilien
Seit den 1970er Jahren sind Immobilienpreise in Deutschland fast ununterbrochen gestiegen. Doch gleichzeitig hat sich die Kaufkraft des Euro (früher D-Mark) stark verringert. Eine Tasse Kaffee, die früher eine Mark kostete, kostet heute mehrere Euro. Das bedeutet: Nicht unbedingt das Haus ist wertvoller geworden – sondern das Geld, in dem wir den Wert messen, ist schwächer geworden. Inflation bedeutet: Alles wird teurer, während das Geld an Wert verliert. Für Immobilienbesitzer klingt das zunächst positiv, weil die Preise steigen. Aber Vorsicht: Steigen die Zinsen, werden Kredite teurer, und plötzlich finden sich weniger Käufer. Das kann den Wert einer Immobilie auf dem Markt schnell nach unten drücken.


Immobilien als Sicherheit – aber mit Kosten
Viele Menschen sehen Immobilien als sicheren Hafen. Häuser bieten nicht nur Schutz, sondern auch eine Form von "Wertaufbewahrung". Doch im Unterschied zu Gold oder Bitcoin haben Immobilien laufende Kosten: Reparaturen, Modernisierungen, Energieeffizienz-Anforderungen. Wer hier nicht investiert, riskiert, dass seine Immobilie für Käufer unattraktiv wird.

Ein Haus hat zwei Arten von Wert: Der Nutzwert zum einen beinhaltet das Wohnen, die Lebensqualität, die Sicherheit. Der Marktpreis zum anderen ist das, was Käufer bereit sind, zu zahlen. In Zeiten von Inflation kann der Marktpreis stark steigen, ohne dass sich der Nutzwert verändert. Das ist die Illusion: Man fühlt sich reicher, obwohl man real oft nur den Geldverlust ausgleicht. Wer verkaufen will, sollte nicht nur auf Schlagzeilen wie "Immobilienpreise auf Rekordhoch" achten. Entscheidend ist: Wie viel bleibt nach Abzug von Steuern, Sanierungskosten und Inflation wirklich übrig? Oft zeigt erst eine neutrale Immobilienbewertung den echten Marktwert – und ob sich ein Verkauf gerade lohnt oder besser noch warten sollte.

Vertrauen in regionale Experten
Seit über 30 Jahren steht Vergin Immobilien in Lahr für Fachkenntnis, Ehrlichkeit und Qualität. Das Team ist fachlich bestens ausgebildet:

Michael Vergin ist Immobilienwirt, Dipl. Sachverständiger (DIA) und Mitglied im Gemeinsamen Gutachterausschuss Lahr. "Wir sind außerdem seit 1993 Mitglied im Immobilienverband Deutschland (IVD), und 2025 wurden wir bereits zum 12. Mal in Folge als Focus-Top-Immobilienmakler ausgezeichnet", sagt Vergin stolz. Diese Erfahrungen sind kein Zufall – Vergin Immobilien verwendet sie, um mit klarer Information echte Werte sichtbar zu machen.

Immobilien sind ein wichtiger Baustein für Wohlstand. Aber der wahre Wert steckt nicht nur in steigenden Preisen, sondern im realen Nutzen und in der Nachfrage. Wer jetzt über einen Verkauf nachdenkt, sollte immer auch eine Bewertung durchführen lassen. Nur so wird sichtbar, ob hinter der "Preissteigerung" echter Gewinn steckt – oder ob es nur eine Illusion der Geldentwertung ist.

Vergin Immobilien ermittelt, was eine Immobilie wirklich wert ist – unabhängig, ehrlich und fachkundig. "Wir helfen Ihnen mit einer seriösen und marktgerechten Immobilienbewertung, um Klarheit in der aktuellen Immobilien-Situation zu erhalten", so Vergin.
Mehr zum Unternehmen unter www.vergin-immobilien.de
Schlagworte: Michael Vergin

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