In Bangladeschs Textilindustrie ist Armut immer noch an der Tagesordnung
Lieferkettengesetze sollen sicherstellen, dass auch Menschen, die in der Textilproduktion arbeiten, ein gutes Leben führen können. Wer sich in Bangladesch umhört, bekommt Zweifel.
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Khalid Hossain kommt ins Schwärmen, wenn er von den Entwicklungen in seiner Branche berichtet. "Wir befinden uns auf einer aufregenden Reise", ruft der gepflegt rasierte Mann im beigen Anzug, während er ein Mikrofon vor seinen Mund hält. Dutzende Studierende sitzen ihm in einer Aula gegenüber und machen sich Notizen. "Wir machen wirklich große Fortschritte", sagt Hossain. Und das sei für alle Anwesenden eine gute Nachricht. Denn nach ihrem Studium werde es für sie mehr gute Jobs geben als je zuvor.
An einem Vormittag mitten in der Woche sitzt Hossain auf dem Podium eines Hörsaals der BGMEA University of Fashion and Technology, einer der führenden Hochschulen für alles mit Textilien in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch. Als Vertreter der Bangladesh Apparel Exchange, eines Verbands der hiesigen ...