Hygiene
In der New Yorker U-Bahn tummeln sich Viren und Pilze
Dass die U-Bahn nicht der appetitlichste Ort ist, war klar. Aber nun haben Wissenschaftler Türgriffe der New Yorker Metro untersucht und multiresistente Bakterien und Pesterreger gefunden.
dpa
Mo, 9. Feb 2015, 0:00 Uhr
Panorama
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
NEW YORK (dpa). Dass ihre U-Bahn nicht gerade keimfrei ist, wussten die New Yorker schon immer. Ein Fläschchen Desinfektionsmittel für die Hände hat so gut wie jeder stets dabei. Wie groß das Ausmaß der Mikroben-Bevölkerung in den 466 U-Bahn-Stationen aber wirklich ist, das haben Wissenschaftler jetzt erstmals untersucht und damit für Wirbel gesorgt. Mehr als 600 bekannte Mikrobenarten fanden die Forscher der Cornell-Universität, darunter Viren, Bakterien und Pilze.
"Die Menschen schauen sich nicht die Griffe in der U-Bahn an und denken, dass es dort von Leben nur so wimmelt", sagte der leitende Wissenschaftler der Studie, Christopher Mason, der New York ...