Digitalisierung

In der Offenburger Kernstadt startet der Glasfaserausbau

Die Telekom beginnt mit dem Glasfaserausbau in Offenburgs Kernstadt. Mehr als 5400 Haushalte und Unternehmen sollen bis Ende 2026 schnelles Internet erhalten.  

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Das Glasfasermobil der Telekom in der Hauptstraße  | Foto: Ralf Burgmaier
Das Glasfasermobil der Telekom in der Hauptstraße Foto: Ralf Burgmaier

Mit dem Spatenstich startet die Telekom den Ausbau des Glasfasernetzes in der Offenburger Kernstadt. Dafür trafen sich Landrat Thorsten Erny, Offenburgs Oberbürgermeister Marco Steffens, Vertreter der Telekom und der ausführenden Baufirmen. Mehr als 5400 Haushalte und Unternehmen können bald vom schnellen Internet profitieren, kündigt die Telekom in einer Mitteilung an. Der Ausbau soll spätestens bis Ende 2026 abgeschlossen sein.

"Dass nun der Glasfaserausbau in der Offenburger Kernstadt beginnt, freut mich sehr. Die anliegenden Unternehmen und Privathaushalte werden von den Vorteilen des schnellen Internets deutlich profitieren", wird Thorsten Erny, in der Mitteilung zitiert. Der Spatenstich sei ein starkes Signal für Offenburg, für den Ortenaukreis und für den digitalen Fortschritt in der Region. "Der Glasfaserausbau in der Kernstadt ist ein weiterer Meilenstein auf unserem Weg zur Verbesserung unserer digitalen Infrastruktur. Damit stärken wir unsere Stadt langfristig als Wohn- und Wirtschaftsstandort," so Steffens.

In Abschnitten zum Glasfasernetz

Beim Ausbau arbeiten Stadt und Telekom zusammen. Transparenz und professionelles Baustellenmanagement seien dabei oberstes Gebot. Um die Beeinträchtigungen für die Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich zu halten, soll in einzelnen Bauabschnitten vorgegangen werden. "Beim Glasfaser-Ausbau wird das Glasfaser-Kabel bis ins Haus gezogen. Dafür brauchen wir die Genehmigung der Eigentümer, denn schließlich betreten wir Privatgrund", so Klaus Vogel, Kommunalberater Glasfaser der Telekom. "Den Anstoß können auch die Mieter geben, indem sie sich bei uns melden. Die Telekom wird dann mit den Vermietern Kontakt aufnehmen und klären, wie die Glasfaser ins Haus kommt." Sowohl Vermieter als auch Mieter müssen sich aktiv dafür registrieren.

Im Vergleich zu Kupferleitungen ermöglichen Glasfaserkabel deutlich höhere Übertragungsraten. Bedeutet: Über einen Glasfaseranschluss lassen sich schnell große Datenmengen herauf- und herunterladen. Außerdem ist Glasfaser weniger störanfällig und robuster gegenüber äußeren Einflüssen wie zum Beispiel Wasser, wirbt die Telekom. Glasfaser sei außerdem gut fürs Klima, weil weniger Energie verbraucht wird als im bestehenden Kupfernetz.

Glasfaserinfomobil in der Innenstadt

Interessenten können sich online oder im Shop über den Ausbau und den passenden Tarif informieren. Außerdem beraten Vertriebsmitarbeiter im Auftrag der Telekom an der Haustür. Die Kundenberater tragen Kleidung mit Telekom-Logo. Sie können sich mit einem Lichtbildausweis und einem Autorisierungsschreiben der Telekom ausweisen, teilt die Telekom mit. Über die Rufnummer 0800/3309765 kann der Mitarbeitende per Telefonanruf identifiziert werden. Die Telekom informiert darüber hinaus am Glasfasermobil. Bürgerinnen und Bürger können sich während des laufenden Ausbaus noch einen kostenfreien Hausanschluss sichern, indem sie sich für einen Glasfasertarif entscheiden, kündigt die Telekom an.

Ob ein Glasfaser-Anschluss an der eigenen Adresse möglich ist, lässt sich auf www.telekom.de/glasfaser prüfen. An folgenden Terminen ist das Glasfaserinfomobil in der Hauptstraße, nahe der Einmündung zum Fischmarkt, vor Ort: Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 18 Uhr.

Schlagworte: Thorsten Erny, Klaus Vogel, Marco Steffens
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