Standortsuche
In Fessenheim könnte eine Schmelzanlage für Reaktorschrott entstehen

Wohin mit ausgedienten – aber strahlenden – Reaktorteilen? Frankreich plant dafür eine Schmelzanlage und sucht einen Standort. Fessenheim scheint derzeit der Favorit zu sein.
Mit dem bevorstehenden Rückbau des Akw Fessenheim benötigt der staatliche Stromerzeuger EDF demnächst eine Lösung für die größeren Mengen anfallenden Akw-Materials. Denn Fessenheim ist erst der Anfang.
Weitere Akw werden in den kommenden Jahren wohl keine Laufzeitverlängerung bekommen. Außerdem sieht die langfristige Energieplanung schrittweise die Abschaltung älterer Akw vor. Der Transport der kontaminierten Bauteile ins Ausland – in Schweden hat EDF vor wenigen Jahren eine Recycling-Anlage für ausgedientes Akw-Material gekauft – dürfte nur bedingt ...
Weitere Akw werden in den kommenden Jahren wohl keine Laufzeitverlängerung bekommen. Außerdem sieht die langfristige Energieplanung schrittweise die Abschaltung älterer Akw vor. Der Transport der kontaminierten Bauteile ins Ausland – in Schweden hat EDF vor wenigen Jahren eine Recycling-Anlage für ausgedientes Akw-Material gekauft – dürfte nur bedingt ...